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Dresden-Legende Kreische vertraut der Dynamo-Jugend

Das torlose Remis gegen den SC Fortuna Köln war für die Ansprüche von Dynamo Dresden deutlich zu wenig. Mit 25 Zählern stehen die Elbstädter immerhin punktgleich mit dem Tabellenzweiten FC RW Erfurt auf Relegationsplatz drei. Ein wichtiger Punkt beim Zweitliga-Absteiger ist auch die Entwicklung von neuen Talenten, die zuletzt in der 3. Liga spielen durften. Insgesamt hat sich die Altersstruktur deutlich verändert, denn gleich zwölf Spieler im Kader sind 21 Jahre oder jünger, was einen Altersdurchschnitt von nur noch 23,4 Jahren ergibt.

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Dresden-Legende  Kreische vertraut der Dynamo-Jugend
Foto: Dynamo Dresden
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„Das ist der absolut richtige Weg“

In der letztjährigen Abstiegssaison war Dresden sogar rund zwei Jahre älter. Für die Dynamo-Legende Hansi Kreische (67) ist dies absolut verständlich und auch richtig, dass man auf die eigene Jugend setzt: „Das ist absolut der richtige Weg, um langfristig was aufzubauen. Nur eine junge Mannschaft kann man über einen langen Zeitraum zusammenhalten.“ Zuletzt hat etwa der 18-jährige A-Jugendspieler Robin Fluß seine Drittliga-Premiere beim Heimspiel gegen Fortuna Köln geben können.

Jüngere Spieler mit mehr Entwicklungspotential

Allerdings muss zunächst noch abgewogen und beobachtet werden, welche Talente wirklich das Potential besitzen, um auch konstant ihre Leistungen abrufen zu können. Dazu kann Kreische gegenüber der „Bild-Zeitung“ verraten: „Das funktioniert, wenn man Vertrauen in die Burschen hat. Bis jetzt ist das ganz ordentlich gelaufen. Dynamo spielt oben mit.“ Man will aber bewusst nicht unter allen Umständen nur darauf setzen, dass junge Kicker die Mannschaft verstärken sollen. Dies soll auch Sinn ergeben, was auch SGD-Coach Stefan Böger klarstellt: „Bei der Kaderzusammenstellung geht es uns in erster Linie um Qualität. Grundsätzlich gibt es da keine Altersbegrenzung. Wichtig ist aber das Entwicklungspotential.“ Rein objektiv betrachtet, besitzt ein jüngerer Spieler das deutlich größere angesprochene Entwicklungspotential als ein erfahrener Kicker, der jedoch mit anderen Vorzügen zu glänzen weiß. Die Personalpolitik in den letzten Jahren hat jedoch deutlich machen können, dass vermehrt auf junge Kicker gesetzt wird, da sie fußballerisch auch deutlich besser ausgebildet sind.

Quelle: bild.de

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